Heinrich Langen war der Gründer des MBC-Lünen
Seit Ende der 60. Jahre war es auf westdeutschen Kanälen erlaubt, ohne besondere Genehmigung mit einem Sportboot zu fahren. Im Jahre 1972 trafen sich am
Datteln-Hamm Kanal einige Schlauchbootfahrer, vornehmlich an Wochenenden.
Nach 2 Jahren, also 1974 wurde die Idee geboren, eine Slipanlage zu bauen und auch sofort in die Tat umgesetzt. Da dieses jedoch ohne irgendeine Absprache, geschweige denn, eine behördliche
Genehmigung erfolgte, verlangte die WSA nach nur 4 Monaten den Rückbau der Anlage.
Es wurde den Wassersportlern empfohlen, einen Verein zu gründen und dann mit den zuständigen Behörden offiziell zu verhandeln.
Heinrich Langen war dann der Initiator und es gelang ihm 10 Gleichgesinnte zu finden, um am 25.01.1975 eine Gründerversammlung einzuberufen. Er schrieb dann eine Satzung und ein
Gründungsprotokoll und der Verein wurde mit vorstehendem Datum beim Amtsgericht Lünen eingetragen. 1. Vorsitzender wurde Heinrich Langen
Nun konnten die schwierigen Verhandlungen zum Bau einer Slipanlage aufgenommen werden, die dann auch nach zähem Ringen zum Erfolg führten.
Die Slipanlage wurde im Juli 1975 fertig gestellt.
Der Verein entwickelte sich und hatte bereits kurz nach der Gründung 14 Mitglieder.
1979 waren bereits 20 Mitglieder zu verzeichnen und da auch die Boote größer wurden ging der Club geschlossen in den Yachthafen RIBBROCK.
1988 hatte der Verein die Möglichkeit, einen eigenen Hafen im Unterwasser der alten Schachtschleuse Henrichenburg zu bauen, wo er auch heute noch ansässig ist.
1975 - 2000 1. Vorsitzender des MBC-Lünen
1982 - 1990 Landesbeauftragter des DMYV eV
1990 - 2000 Mitglied im Präsidium des Landesverbandes
2002 - 2009 Mitglied im Präsidium des SBV DMYV eV
In seiner Tätigkeit beim DMYV wurde er als Beauftragter für das westdeutsche Kanalnetz bestellt und betreute gleichzeitig 28 Motorboot-Vereine.
Heutige Tätigkeit im DMYV ist die Organisation der Sternfahrt „Kurs Leer“, Messestandsbesetzung bei verschiedenen Bootsmessen.
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