Die nächste Station war Gräpel, wo wir einen privaten Anleger an dem Restaurant Osteblick nutzen konnten. Die Familie Plate, Inhaber der Gaststätte betreiben auch seit über 100 Jahren eine der letzten von Hand gezogenen Fähren Deutschlands

 

Am nächsten Tag begann dann auch schon die letzte Etappe, wo dann auch im 44 Km  entfernten Oberndorf der Konvoi mit dem Abschlussabend beendet wurde

Aus der zum Restaurant umgebauten Fähre „Ostekieker“ wurden div. Ehrungen mit Pokalvergabe vorgenommen.

Karl Heinz Seele bekam für die Konvoiführung die Mütze als Fährkapitän der Oste Schwebefähre.

Weitere Pokale wurden verliehen für das kleinste teilnehmende Boot, die Crew mit der längsten Anreise, die, man höre und staune, vom Neckar gekommen sind.

Weiterhin wurde der Verein mit den meistens Teilnehmern geehrt und Werner Svejda, stellvertretender Landesverbands-Vorsitzender bekam eine Ehrennadel des Verbandes für sein Engagement für diesen und die bisherigen Konvois.

Bevor der Bürgermeister von Oberndorf ein Grußwort sprechen konnte, wurden Angeliga und Benno Wiemeyer ein Präsent von allen Teilnehmern überreicht, als Dank für die hervorragende Organisation, Vorbereitung und Betreuung dieses Oste Konvoi.

Am Mittwoch den 25. Mai reisten die Teilnehmer in 3 verschiedene Richtungen ab.  Die erste Gruppe fuhr über die Elbe und dann bei Otterndorf in den Haldener Kanal und die Geeste nach Bremerhaven. Die zweite Gruppe ging über See und Wesermündung, mit Zwischenstopp in Cuxhaven, nach Bremerhaven, wo sie dann noch an dem SeeStadtFest 2016 teilnehmen

Die dritte Gruppe, zu denen auch wir gehörten, fuhren elbaufwärtsnach Hamburg, um von dort aus weiteren Zielen entgegen zu streben.

Fazit: es war eine schöne, erlebnisvolle und lehrreiche Woche, wir waren in einem Revier unterwegs, wo sogar die Angler zuerst gegrüßt haben

Unser erstes Ziel nach diesem Konvoi war der Altonaer Segel Club im Rüschkanal in Hamburg Finkenwerder, wo wir 1 Woche verbrachten