Fachbegriffe

Als Neuling im Bootssport lernt man erst einmal viele neue Dinge kennen, u. a. auch spezielle Begriffe. Man muss schließlich wissen, was der Skipper meint, wenn er Anweisungen gibt.

Steuerbord, Backbord, Bug und Heck als Bezeichnung für rechts, links, vorne und hinten. Dabei ist es besonders wichtig, das nicht zu verwechseln.

Fender, deren Leinen mit einem Webleinstek an der Reling festgemacht sind, sind die runden oder länglichen “Bälle“, die am “Geländer “ des Schiffes hängen als Puffer zwischen Schiff und Wand oder Steg.

 

Klampen und Poller sind Teile an Deck und auf dem Steg, an denen man die Leinen befestigt, mit den das Schiff gesichert werden soll.

In den Schleusenwänden gibt es Poller, teilweise auch Schwimmpoller, die zum Halten des Schiffes während des Schleusenvorgangs dienen. Diese Funktion erfüllen auch Stangen, die in die Schleusenwände eingelassen sind. Stangen habe ich kennen gelernt das auf unserer letzten Tour in Brandenburger Gewässern.

Mit Pollern in den Wänden von Schleusenkammern ist das so eine Sache, nicht immer sind welche an den Stellen, wo man sie gerne hätte. Da hilft es dann, wenn man einen Schleusenhaken hat, durch den man die Leine zieht und sich an einer der Leiter in den Wänden halten kann.

Schwimmpoller sind, wie der Name schon sagt, mit dem Wasser auf und ab schwimmende Poller in den Wänden einiger Schleusen, meist nur auf einer Seite.

Man sollte sich aber nicht zu sehr darauf verlassen, dass sie wirklich schwimmen, denn auch sie können hängen bleiben und damit hängt sich das Schiff auf.

Dann hilft nur ein scharfes Messer oder Beil, um das Seil zu kappen. Das musste ich Gott sei Dank noch nicht.

 

Damit genug der für mich neuen Begriffe und ihrer Bedeutung.

 

Eure Bootsfrau

Schwimmpoller an Land