Kurze Zeit, nach dem die Flaggen gehisst waren, wurde erst einmal ein kräftiger Imbiss eingenommen. Der Zeitplan mußte ja eingehalten werden, um nicht mit dem Nachmittags-Kaffee in Konflikt zu kommen.

Bei dieser Gelegenheit dürfen wir unserem Hafenmeister Manni Kusmat unseren Dank aussprechen, der mit Unterstützung einiger Vereins-Kameradinnen, das Vereinsheim und die Sanitärräume für das Fest super hergerichtet hat. Besondere Anerkennung gilt natürlich auch den Damen, die diese Arbeit mit ausgeführt haben.

Insgesamt 17 Schiffe legten um 13:15 Uhr ab, um eine ca. 10 km Strecke über den Dortmund-Ems-Kanal und Datteln-Hamm-Kanal zu fahren.

Allerdings konnten nur 16 Schiffe die gesamte Strecke fahren, Willi Mellinghaus mußte vor der 1. Brücke, aufgrund der Masthöhe seines Schiffes, umkehren und im Schleusenvorhafen auf die Rückkehr des Geschwaders warten. Im Winter wird sicherlich eine Konstruktion gebaut, welche ihm das Legen des Mastes erleichert.

Karl-Heinz Czierpka hatte, in Vorahnung daß der BVB an diesem Samstag 4:0 gewinnt, schon die richtige Flagge gesetzt.

Karin und Ursula hatten schon zu diesem Zeitpunkt beste Laune und das schöne daran, sie behielten diese bis Mitternacht bei.

Das Dreigestirn von der LOKRI hat diesen Tag auch offensichtlich sehr genossen.

Für Uwe und Michael war es sicherlich entspannend, das eigene Schiff im Hafen zu lassen und von Hajo und Monika "geschippert" zu werden.

Auch so kann man Freude ausdrücken, gut dass hier wenigstens eine Hand an Steuer war.

Generationsproblem? Nicht für Iris & Thomas, sie schicken die Jugend nach vorn.

Als 1. Vorsitzender des MBC-Lünen weiß Peter Kirch natürlich genau, daß Alkohol am Ruder nicht erlaubt ist, darum gehört auch die Flasche Bier auf dem Steuerstand bestimmt seiner Gattin Mechthild.

Auch diese vier Zeitgenossen von der "Rheinstern", den Kopfbedeckungen nach zu urteilen, alle im Range eines "Kaleu", kennen natürlich die Vorschrift mit dem Alkohol, darum hatten Sie in Ihren Gläsern auch keinen prikelnden Sekt, sondern nur stilles Wasser.

Trotz der allseits guten Stimmung wurde aber nie die Disziplin und Sicherheit vernachlässigt. So gab es in dem Konvoi auch keine Probleme mit den Berufsschiffen und einer zu passierenden Engstelle.

Fotograf Manfred hatte zwar eine volle Speicherkarte mit vermeintlich schönen Fotos von diesem Tag, aber anscheinend muß er noch einen Fotokursus machen, viele Bilder waren nicht zu verwenden. Gut daß Frithjof Bublitz mit Gattin Astrid und seine Kamera an Bord war. Christiane Wilms lieferte  tolle Bilder aus der anderen Pespektive, während Ralph Meckes sicher das Ruder in der Hand hatte.