Toller Einsatz am 10. September

Der 2. Arbeitseinsatz in 2011 war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Zum ersten spielte das Wetter mit, dass uns einen schönen Spätsommertag bescherte. Zum anderen waren viele Vereinskameradinnen und Kameraden anwesend, die ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellten. Erfreulich war auch die Zahl der Gastlieger, die uns heute geholfen haben um einiges zu schaffen. 

Priorität hatte der Aufbau des neuen Geräte-Hauses. Die beiden "Bauführer" Martin und Thomas lesen sich erst einmal in die Bauanleitung ein.

Die Reingung der Dachrinnen erledigten unsere beiden Gastlieger Volker Laubinger und Christian Wetzer. Sie schafften somit genügend Platz für den neuen Laubfall im Herbst.

Erich und Frithjof begradigten den Weg zu unseren Stegen, so dass die Unfallgefahr für unsere Vereinsmitglieder und auch die vielen Spaziergänger und Radfahrer etwas verringert wurde.

In der Zwischenzeit ist auch schon der Grundrahmen für das Holzhaus gelegt.

Von den vier anwesenden Damen kümmerten sich Brigitte, Monika und Ulla um die Verschönerung unseres Grünstreifens....

...während Ingrid den "tränenreichsten" Job hatte, in dem sie die Zwiebeln für die Mett-Brötchen schnitt.

Sind die Hecken auf unserem Vereinsgelände eigentlich so lang, dass Hans-Joachim Meisner für den Heckenschnitt sein Fahrrad einsetzen muß? 

Das Holzhaus nahm so langsam Formen an, auch Dank des tatkrätigen Einsatzes von Manuela und Uwe. Sie kamen mit dem Streichen der Fugen kaum mit, so ein Tempo legten die beiden "Bauführer" vor. 

Gut dass Hajo van Rissenbeck gewisse Fähigkeiten hat, schwierige Situationen beim Bootfahren zu meistern, sonst wären die neuen Hölzer an dem Längssteg nicht so problemlos montiert worden. Michael und Günter freuen sich, dass sie den Job "über Tage" machen durften.

Auch die Pinselquäler Adolf (oben) und Willi Mellinghaus (unten) mußten einsehen, dass Anstreichen nicht immer die leichteste Arbeit ist.

Der Fortschritt beim "Hausbau" war deutlich zu erkennen, woran auch der 5. Helfer, Gastlieger Detlef Neumann, seinen Anteil hatte.

Die Stolperfallen, die nach dem Neueinbau der Stege entstanden sind, wurden von Meister Wilhelm und Peter fachgerecht entfernt.

Einige Aufräum- und Pflegearbeiten waren auch noch zu erledigen, die hier durch unsere Gastlieger Edmund Schulz (oben) sowie Markus Kuhlmann und Christian Wetzer (unten) vorbildlich ausgeführt wurden.

Die Häuslebauer hatten die anderen Kollegen garnicht informiert, dass Richtfest gefeiert werden kann und gingen übergangslos zur Fertigstellung des Daches über.

Also wurde der verdiente Imbiss auch ohne besonderen Anlass eingenommen. 

Mit dem Einschlagen der letzten Pappnägel ist der "Rohbau" unseres Geräteshauses also fertiggestellt. Die Feinarbeiten werden sicherlich in nächster Zeit erledigt.

Dank des Einsatzes aller beteiligten Personen an diesem Tag, haben wir die Attraktivität unserer Hafenanlage heute erheblich verbessert.

Nicht unerwähnt bleiben sollten Hafenmeister Manfred Kusmat, Kassierer Reinhold Hilger und 2. Vorsitzender Manfred Sinkovic, die heute auch Ihren Beitrag geleistet haben, sich jedoch immer dort aufgehalten haben, wo nicht fotografiert wurde. 

Arbeitseinsatz Teil 2, am 17. September 2011

Unser Aufruf an Mitglieder, die bisher noch nicht Ihre Pflichtstunden geleistet haben, verhallte ins Leere, schade eigentlich! 

So mussten dann wieder die Kollegen ran, die schon Ihre Pflichtstunden zu genüge geleistet haben, um unser Holzhaus zu streichen. Uwe Bolte und Hajo van Rissenbeck sehen dieses jedoch mit Galgenhumor, da es Ihnen bewusst ist, dass es in einem Verein immer wieder Kollegen gibt, die sich auf andere verlassen.

Selbst Hafenmeister Manfred Kusmat ist sich mit seinen 70 Jahren und der gehandikapten rechten Hand nicht zu schade, diese Arbeit durchzuführen, die den Vereinskameraden, mit Pflichtstundendefizit, besser zu Gesicht gestanden hätte.

Mit Stolz und Freude können wir dann doch festestellen, dass wir unsere Ziele immer erreichen, ob alle mitmachen, oder nicht.

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